Studer handicapiert

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30.04.2009 00:00 Uhr

Kampf den Schmerzen

Yves Studer plagen seit Wochen Schmerzen in der rechten Schulter, trotzdem ist er für den Kampf vom 22.Mai zuversichtlich.

30.04.2009 - Zahlreiche Werbeplakate machen derzeit in der Stadt Bern auf den bevorstehenden Boxkampf zwischen Yves Studer und dem Georgier Lewan Schonia (am 22.Mai im Kursaal) aufmerksam. Auf dem Spiel stehen wird Studers Mittelgewichtstitel für Europäer aus Nicht-EU-Staaten. Den Hauptdarsteller allerdings plagen seit Wochen Schmerzen in der rechten Schulter, die ihn im Training beeinträchtigen.

Weil sich trotz Schonung der Schlaghand keine Besserung einstellte, unterzog sich der in 21 Profikämpfen ungeschlagene Studer einer Magnetresonanztomografie (MRI). Er könne Entwarnung geben, es liege keine schwer wiegende Verletzung vor, sagt der 26-Jährige. In der Schulter ist allerdings alles sehr eng, dem Gelenk fehlt es an Platz. Das kann zu Verklemmungen und eben Schmerzen führen. «Ich suche nun mit den Ärzten Lösungen, mit denen wir den Schmerz beseitigen können.» Studer hält fest, der Kampf vom 22.Mai sei nicht gefährdet. Im Hinblick auf das Duell mit Schonia ist er nach wie vor zuversichtlich. Er fühle sich gut, und wenn das nun erkannte Problem behoben sei, könne er wieder intensiv die Rechte trainieren. «Zudem werde ich meinen Gegner mit meiner verbesserten Linken überraschen», sagt er schmunzelnd.

ar

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